arrow_back

Cloud Monitoring: Qwik Start

Anmelden Teilnehmen
Testen und teilen Sie Ihr Wissen mit unserer Community.
done
Sie erhalten Zugriff auf über 700 praxisorientierte Labs, Skill-Logos und Kurse

Cloud Monitoring: Qwik Start

Lab 50 Minuten universal_currency_alt 1 Guthabenpunkt show_chart Einsteiger
info Dieses Lab kann KI-Tools enthalten, die den Lernprozess unterstützen.
Testen und teilen Sie Ihr Wissen mit unserer Community.
done
Sie erhalten Zugriff auf über 700 praxisorientierte Labs, Skill-Logos und Kurse

GSP089

Logo: Google Cloud-Labs zum selbstbestimmten Lernen

Übersicht

Mit Cloud Monitoring erhalten Sie Einblick in die Leistung, die Betriebszeit und die reibungslose Funktion cloudbasierter Anwendungen. Cloud Monitoring erfasst Messwerte, Ereignisse und Metadaten von Google Cloud, Amazon Web Services, gehosteten Betriebszeittests, der Anwendungsinstrumentierung und diversen allgemeinen Anwendungskomponenten, z. B. Cassandra, Nginx, Apache-Webserver und Elasticsearch. Cloud Monitoring nimmt diese Daten auf und liefert Informationen anhand von Dashboards, Diagrammen und Benachrichtigungen. Die Benachrichtigungsfunktion lässt sich in Slack, PagerDuty, HipChat, Campfire und andere Dienste einbinden, wodurch die Zusammenarbeit vereinfacht wird.

Im Rahmen dieses Labs installieren Sie Monitoring- und Logging-Agents, um Informationen aus Instanzen zu erfassen. Dazu gehören u. a. Messwerte und Logs aus Drittanbieter-Apps.

Lernziele

Aufgaben in diesem Lab:

  • VM-Instanz der Compute Engine mit Cloud Monitoring überwachen
  • Monitoring- und Logging-Agents für Ihre VM installieren

Einrichtung und Anforderungen

Vor dem Klick auf „Start Lab“ (Lab starten)

Lesen Sie diese Anleitung. Labs sind zeitlich begrenzt und können nicht pausiert werden. Der Timer beginnt zu laufen, wenn Sie auf Lab starten klicken, und zeigt Ihnen, wie lange die Ressourcen für das Lab verfügbar sind.

In diesem praxisorientierten Lab können Sie die Lab-Aktivitäten in einer echten Cloud-Umgebung selbst durchführen – nicht in einer Simulations- oder Demo-Umgebung. Dazu erhalten Sie neue, temporäre Anmeldedaten, mit denen Sie für die Dauer des Labs auf Google Cloud zugreifen können.

Für dieses Lab benötigen Sie Folgendes:

  • Einen Standardbrowser (empfohlen wird Chrome)
Hinweis: Nutzen Sie den privaten oder Inkognitomodus, um dieses Lab durchzuführen. So wird verhindert, dass es zu Konflikten zwischen Ihrem persönlichen Konto und dem Teilnehmerkonto kommt und zusätzliche Gebühren für Ihr persönliches Konto erhoben werden.
  • Zeit für die Durchführung des Labs – denken Sie daran, dass Sie ein begonnenes Lab nicht unterbrechen können.
Hinweis: Wenn Sie über ein persönliches Google Cloud-Konto oder -Projekt verfügen, verwenden Sie es nicht für dieses Lab. So werden zusätzliche Kosten für Ihr Konto vermieden.

Lab starten und bei der Google Cloud Console anmelden

  1. Klicken Sie auf Lab starten. Wenn Sie für das Lab bezahlen müssen, wird ein Pop-up-Fenster geöffnet, in dem Sie Ihre Zahlungsmethode auswählen können. Auf der linken Seite befindet sich der Bereich Details zum Lab mit diesen Informationen:

    • Schaltfläche Google Cloud Console öffnen
    • Restzeit
    • Temporäre Anmeldedaten für das Lab
    • Ggf. weitere Informationen für dieses Lab
  2. Klicken Sie auf Google Cloud Console öffnen (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Link in Inkognitofenster öffnen aus, wenn Sie Chrome verwenden).

    Im Lab werden Ressourcen aktiviert. Anschließend wird ein weiterer Tab mit der Seite Anmelden geöffnet.

    Tipp: Ordnen Sie die Tabs nebeneinander in separaten Fenstern an.

    Hinweis: Wird das Dialogfeld Konto auswählen angezeigt, klicken Sie auf Anderes Konto verwenden.
  3. Kopieren Sie bei Bedarf den folgenden Nutzernamen und fügen Sie ihn in das Dialogfeld Anmelden ein.

    {{{user_0.username | "Username"}}}

    Sie finden den Nutzernamen auch im Bereich Details zum Lab.

  4. Klicken Sie auf Weiter.

  5. Kopieren Sie das folgende Passwort und fügen Sie es in das Dialogfeld Willkommen ein.

    {{{user_0.password | "Password"}}}

    Sie finden das Passwort auch im Bereich Details zum Lab.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

    Wichtig: Sie müssen die für das Lab bereitgestellten Anmeldedaten verwenden. Nutzen Sie nicht die Anmeldedaten Ihres Google Cloud-Kontos. Hinweis: Wenn Sie Ihr eigenes Google Cloud-Konto für dieses Lab nutzen, können zusätzliche Kosten anfallen.
  7. Klicken Sie sich durch die nachfolgenden Seiten:

    • Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen.
    • Fügen Sie keine Wiederherstellungsoptionen oder Zwei-Faktor-Authentifizierung hinzu (da dies nur ein temporäres Konto ist).
    • Melden Sie sich nicht für kostenlose Testversionen an.

Nach wenigen Augenblicken wird die Google Cloud Console in diesem Tab geöffnet.

Hinweis: Wenn Sie sich eine Liste der Google Cloud-Produkte und ‑Dienste ansehen möchten, klicken Sie oben links auf das Navigationsmenü. Symbol für Navigationsmenü

Cloud Shell aktivieren

Cloud Shell ist eine virtuelle Maschine, auf der Entwicklertools installiert sind. Sie bietet ein Basisverzeichnis mit 5 GB nichtflüchtigem Speicher und läuft auf Google Cloud. Mit Cloud Shell erhalten Sie Befehlszeilenzugriff auf Ihre Google Cloud-Ressourcen.

  1. Klicken Sie oben in der Google Cloud Console auf Cloud Shell aktivieren Symbol für Cloud Shell-Aktivierung.

Wenn Sie verbunden sind, sind Sie bereits authentifiziert und das Projekt ist auf Ihre Project_ID, eingestellt. Die Ausgabe enthält eine Zeile, in der die Project_ID für diese Sitzung angegeben ist:

Ihr Cloud-Projekt in dieser Sitzung ist festgelegt als {{{project_0.project_id | "PROJECT_ID"}}}

gcloud ist das Befehlszeilentool für Google Cloud. Das Tool ist in Cloud Shell vorinstalliert und unterstützt die Tab-Vervollständigung.

  1. (Optional) Sie können den aktiven Kontonamen mit diesem Befehl auflisten:
gcloud auth list
  1. Klicken Sie auf Autorisieren.

Ausgabe:

ACTIVE: * ACCOUNT: {{{user_0.username | "ACCOUNT"}}} Um das aktive Konto festzulegen, führen Sie diesen Befehl aus: $ gcloud config set account `ACCOUNT`
  1. (Optional) Sie können die Projekt-ID mit diesem Befehl auflisten:
gcloud config list project

Ausgabe:

[core] project = {{{project_0.project_id | "PROJECT_ID"}}} Hinweis: Die vollständige Dokumentation für gcloud finden Sie in Google Cloud in der Übersicht zur gcloud CLI.

Region und Zone einrichten

Bestimmte Compute Engine-Ressourcen befinden sich in Regionen und Zonen. Eine Region ist ein spezifischer Ort, an dem Sie Ihre Ressourcen ausführen können. Jede Region hat eine oder mehrere Zonen.

Führen Sie die folgenden gcloud-Befehle in der Cloud Console aus, um die Standardregion und ‑zone für Ihr Lab festzulegen:

gcloud config set compute/zone "{{{project_0.default_zone|ZONE}}}" export ZONE=$(gcloud config get compute/zone) gcloud config set compute/region "{{{project_0.default_region|REGION}}}" export REGION=$(gcloud config get compute/region)

Aufgabe 1: Compute Engine-Instanz erstellen

  1. Öffnen Sie im Dashboard der Cloud Console das Navigationsmenü und wählen Sie Compute Engine > VM-Instanzen aus. Klicken Sie anschließend auf Instanz erstellen.

  2. Legen Sie für die folgenden Felder die hier angegebenen Einstellungen fest. Übernehmen Sie für alle anderen Felder die Standardwerte.

    Feld Wert
    Name lamp-1-vm
    Region
    Zone
    Reihe E2
    Maschinentyp e2-medium
    Bootlaufwerk Debian GNU/Linux 12 (Bookworm)
    Firewall Klicken Sie auf das Kästchen „HTTP-Traffic zulassen“.
  3. Klicken Sie auf Erstellen.

    Warten Sie ein paar Minuten. Wenn die Instanz gestartet wurde, sehen Sie ein grünes Häkchen.

Klicken Sie unten auf Fortschritt prüfen. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Compute Engine-Instanz erstellen

Aufgabe 2: Apache2 HTTP Server zur Instanz hinzufügen

  1. Klicken Sie in der Console für die Instanz lamp-1-vm auf SSH, um ein Terminal zur Instanz zu öffnen.

  2. Führen Sie im SSH-Fenster die folgenden Befehle aus, um den Apache2 HTTP Server einzurichten:

sudo apt-get update sudo apt-get install apache2 php7.0
  1. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten, geben Sie Y ein.
Hinweis: Wenn Sie php7.0 nicht installieren können, verwenden Sie php5. sudo service apache2 restart

Klicken Sie unten auf Fortschritt prüfen. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Apache2 HTTP Server zur Instanz hinzufügen
  1. Kehren Sie in der Cloud Console zur Seite „VM-Instanzen“ zurück. Klicken Sie auf die Externe IP-Adresse der Instanz lamp-1-vm, um die dazugehörige Apache2-Standardseite aufzurufen.
Hinweis: Wenn Sie die Spalte Externe IP-Adresse nicht finden können, klicken Sie auf das Symbol Spaltenanzeigeoptionen auf der rechten Seite. Aktivieren Sie dann das Kästchen Externe IP-Adresse und klicken Sie auf OK.

Klicken Sie unten auf Fortschritt prüfen. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Erfolgsantwort über eine externe IP einer VM-Instanz erhalten

Bereich für Monitoring-Messwerte erstellen

Richten Sie einen Bereich für Monitoring-Messwerte ein, der mit Ihrem Google Cloud-Projekt verknüpft ist. So erstellen Sie ein neues Konto, das einen kostenlosen Testzeitraum für Cloud Monitoring umfasst:

  • Klicken Sie in der Cloud Console auf Navigationsmenü (Symbol für Navigationsmenü) > Alle Produkte ansehen > Monitoring.

Wenn die Seite mit der Monitoring-Übersicht geöffnet wird, ist Ihr Projekt für die Nutzung des Bereichs mit entsprechenden Messwerten bereit.

Monitoring- und Logging-Agents installieren

Agents erfassen Daten und senden bzw. streamen die Informationen anschließend an Cloud Monitoring in der Cloud Console.

Der Cloud Monitoring-Agent ist ein collectd-basierter Daemon, der System- und Anwendungsmesswerte von VM-Instanzen erfasst und an Monitoring sendet. Der Monitoring-Agent erfasst standardmäßig Laufwerk-, CPU-, Netzwerk- und Prozessmesswerte. Sie können ihn so konfigurieren, dass Anwendungen von Drittanbietern Zugriff auf die vollständige Liste der Agent-Messwerte erhalten. Weitere Informationen finden Sie auf der Google Cloud Operations-Website und dort in der Cloud Monitoring-Dokumentation.

In diesem Abschnitt installieren Sie den Cloud Logging-Agent, um Logs aus Ihren VM-Instanzen in Cloud Logging zu streamen. Im weiteren Verlauf dieses Labs sehen Sie, welche Logs erstellt werden, wenn Sie die VM stoppen und starten.

Hinweis: Der Cloud Logging-Agent sollte auf allen VM-Instanzen ausgeführt werden.
  1. Öffnen Sie das SSH-Terminal Ihrer VM-Instanz. Geben Sie dort den Befehl zur Ausführung des Monitoring-Agent-Installationsskripts ein, um den Cloud Monitoring-Agent zu installieren:
curl -sSO https://dl.google.com/cloudagents/add-google-cloud-ops-agent-repo.sh sudo bash add-google-cloud-ops-agent-repo.sh --also-install
  1. Drücken Sie auf Y, wenn Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten.

  2. Öffnen Sie das SSH-Terminal Ihrer VM-Instanz. Geben Sie dort den Befehl zur Ausführung des Logging-Agent-Installationsskripts ein, um den Cloud Logging-Agent zu installieren.

sudo systemctl status google-cloud-ops-agent"*"

Drücken Sie auf q, um den Status zu verlassen.

sudo apt-get update

Aufgabe 3: Verfügbarkeitsdiagnose erstellen

Mit Verfügbarkeitsdiagnosen prüfen Sie, dass eine Ressource immer zugänglich ist. Zur Übung erstellen Sie eine Diagnose, mit der die Erreichbarkeit der VM geprüft wird.

  1. Klicken Sie in der Cloud Console im Menü auf der linken Seite auf Verfügbarkeitsdiagnosen und dann auf Verfügbarkeitsdiagnose erstellen.

  2. Wählen Sie für Protokoll die Option HTTP aus.

  3. Wählen Sie unter Ressourcentyp die Option Instanz aus.

  4. Wählen Sie unter Instanz die Option lamp-1-vm aus.

  5. Wählen Sie unter Diagnosehäufigkeit die Option 1 Minute aus.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

  7. Akzeptieren Sie die Standardwerte unter „Antwortenvalidierung“ und klicken Sie dann auf Fortfahren.

  8. Akzeptieren Sie die Standardwerte unter „Warnung und Benachrichtigung“ und klicken Sie dann auf Fortfahren.

  9. Geben Sie als „Titel“ Lamp Uptime Check ein.

  10. Klicken Sie auf Testen, um zu prüfen, ob sich die Verfügbarkeitsdiagnose mit der Ressource verbinden kann.

    Wenn ein grünes Häkchen angezeigt wird, funktioniert die Verbindung wie vorgesehen.

  11. Klicken Sie auf Erstellen.

    Es dauert eine Weile, bis die von Ihnen konfigurierte Verfügbarkeitsdiagnose aktiv ist. Fahren Sie mit dem Lab fort. Sie prüfen die Ergebnisse später ohnehin noch. Erstellen Sie inzwischen eine Benachrichtigungsrichtlinie für eine andere Ressource.

Aufgabe 4: Benachrichtigungsrichtlinie erstellen

Verwenden Sie Cloud Monitoring, um eine oder mehrere Benachrichtigungsrichtlinien zu erstellen.

  1. Klicken Sie dazu im Menü auf der linken Seite auf Benachrichtigungen und dann auf +Richtlinie erstellen.

  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Messwert auswählen. Deaktivieren Sie das Kästchen Aktiv.

  3. Geben Sie Network traffic (Netzwerkverkehr) in „Nach Ressourcen- oder Messwertnamen filtern“ ein und klicken Sie auf VM-Instanz > Schnittstelle. Wählen Sie Network traffic (agent.googleapis.com/interface/traffic) aus und klicken Sie auf Anwenden. Behalten Sie für alle anderen Felder den Standardwert bei.

  4. Klicken Sie auf Weiter.

  5. Stellen Sie die Grenzwertposition auf Über Grenzwert, den Grenzwert auf 500 und Erweiterte Optionen > Zeitfenster noch einmal testen auf 1 Min. ein. Klicken Sie auf Weiter.

  6. Klicken Sie auf den Drop-down-Pfeil neben Benachrichtigungskanäle und klicken Sie dann auf Benachrichtigungskanäle verwalten.

Die Seite Benachrichtigungskanäle wird in einem neuen Tab geöffnet.

  1. Scrollen Sie auf der Seite nach unten und klicken Sie für E-Mail auf NEUE HINZUFÜGEN.

  2. Geben Sie im Dialogfeld Create Email Channel Ihre E-Mail-Adresse in das Feld Email Address sowie einen Anzeigenamen ein.

  3. Klicken Sie anschließend auf Speichern.

  4. Kehren Sie zum vorherigen Tab Benachrichtigungsrichtlinie erstellen zurück.

  5. Klicken Sie noch einmal auf Benachrichtigungskanäle und klicken Sie dann auf das Symbol Aktualisieren, um den im vorherigen Schritt erwähnten Anzeigenamen abzurufen.

  6. Klicken Sie bei Bedarf noch einmal auf Benachrichtigungskanäle, wählen Sie Ihren Anzeigenamen aus und klicken Sie auf OK.

  7. Fügen Sie eine Nachricht in der Dokumentation hinzu, die in der E-Mail-Benachrichtigung enthalten sein soll.

  8. Geben Sie als Namen der Benachrichtigung Inbound Traffic Alert ein.

  9. Klicken Sie auf Weiter.

  10. Prüfen Sie die Benachrichtigung und klicken Sie auf Richtlinie erstellen.

Sie haben nun eine Benachrichtigung erstellt. Während Sie darauf warten, dass das System eine Benachrichtigung auslöst, können Sie ein Dashboard und ein Diagramm anlegen und dann Cloud Logging überprüfen.

Klicken Sie unten auf Fortschritt prüfen. Ein grünes Häkchen bedeutet, dass Sie alles richtig gemacht haben.

Verfügbarkeitsdiagnose und Benachrichtigungsrichtlinie erstellen

Aufgabe 5: Dashboard und Diagramm erstellen

Sie können die von Cloud Monitoring erfassten Messwerte für eigene Diagramme und Dashboards verwenden. In diesem Abschnitt erstellen Sie die Diagramme für die Lab-Messwerte und ein benutzerdefiniertes Dashboard.

  1. Wählen Sie im Menü auf der linken Seite Dashboards und dann +Dashboard erstellen aus.

  2. Geben Sie dem Dashboard den Namen Cloud Monitoring LAMP Qwik Start Dashboard.

Das erste Diagramm hinzufügen

  1. Klicken Sie auf + WIDGET HINZUFÜGEN

  2. Wählen Sie unter Visualisierung in Widget hinzufügen die Option Linie aus.

  3. Geben Sie dem Widget den Namen CPU Load.

  4. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Messwert auswählen. Deaktivieren Sie das Kästchen Aktiv.

  5. Geben Sie CPU Load (1m) in „Nach Ressourcen- oder Messwertnamen filtern“ ein und klicken Sie auf VM-Instanz > CPU. Wählen Sie CPU Load (1m) aus und klicken Sie auf Anwenden. Behalten Sie für alle anderen Felder den Standardwert bei. Aktualisieren Sie den Tab, um das Diagramm anzuzeigen.

Ein zweites Diagramm hinzufügen

  1. Klicken Sie auf + WIDGET hinzufügen und wählen Sie unter Visualisierung in Widget hinzufügen die Option Linie aus.

  2. Geben Sie diesem Widget den Namen Received Packets.

  3. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Messwert auswählen. Deaktivieren Sie das Kästchen Aktiv.

  4. Geben Sie Received Packets in „Nach Ressourcen- oder Messwertnamen filtern“ ein und klicken Sie auf VM-Instanz > Instanz. Wählen Sie Received Packets aus und klicken Sie auf Anwenden. Aktualisieren Sie den Tab, um das Diagramm anzuzeigen.

  5. Behalten Sie in allen anderen Feldern die Standardwerte bei. Sie sehen die Daten des Diagramms.

Aufgabe 6: Logs ansehen

Cloud Monitoring und Cloud Logging sind eng integriert. Sehen Sie sich die Logs für Ihr Lab an.

  1. Klicken Sie im Navigationsmenü auf Logging > Log-Explorer.

  2. Rufen Sie die Logs für die VM-Instanz „lamp-1-vm“ auf, die Sie zu Beginn dieses Labs erstellt haben:

    • Klicken Sie auf Ressource.

    • Wählen Sie im Drop-down-Menü „Ressource“ die Option VM-Instanz > lamp-1-vm aus.

    • Klicken Sie auf Anwenden.

    • Übernehmen Sie für alle anderen Felder die Standardwerte.

    • Klicken Sie auf Logs streamen.

Die Logs Ihrer VM-Instanz werden angezeigt.

Finden Sie heraus, was geschieht, wenn Sie die VM-Instanz starten und stoppen.

Am besten sehen Sie, wie sich Änderungen an der VM-Instanz in Cloud Monitoring und Cloud Logging auswirken, wenn Sie die Änderungen in einem separaten Browserfenster vornehmen und dann in den Cloud Monitoring- und Cloud Logging-Fenstern beobachten, was passiert.

  1. Rufen Sie die Compute Engine in einem neuen Browserfenster auf. Klicken Sie auf das Navigationsmenü und dann auf Compute Engine. Rechtsklicken Sie auf VM-Instanzen und wählen Sie Link in neuem Fenster öffnen aus.

  2. Ordnen Sie das Fenster mit der Loganzeige neben dem Compute Engine-Fenster an. So lässt sich leichter nachvollziehen, wie sich Änderungen an der VM in den Logs auswirken.

  3. Wählen Sie im Compute Engine-Fenster die Instanz lamp-1-vm aus, klicken Sie auf das Dreipunkt-Menü auf der rechten Seite des Bildschirms, klicken Sie dann auf Beenden und bestätigen Sie den Vorgang.

    Es dauert einige Minuten, bis die Instanz beendet ist.

  4. Sehen Sie sich den Tab für die Loganzeige an, wenn die VM-Instanz gestoppt ist.

  5. Klicken Sie oben im Fenster mit den Details zur VM-Instanz auf das Dreipunkt-Menü rechts, klicken Sie dann auf Starten/Fortsetzen und bestätigen Sie den Vorgang. Es kann einige Minuten dauern, bis die Instanz neu gestartet wird. Sehen Sie sich die Logeinträge an, um den Start zu überwachen.

Aufgabe 7: Ergebnisse der Verfügbarkeitsdiagnose und Auslösung der Benachrichtigungen prüfen

  1. Klicken Sie im Cloud Logging-Fenster auf das Navigationsmenü und wählen Sie Monitoring > Verfügbarkeitsdiagnosen aus. Sie erhalten eine Liste aller aktiven Verfügbarkeitsdiagnosen und deren Status an den verschiedenen Standorten.

    Sie sehen die Verfügbarkeitsdiagnose „Lamp Uptime Check“ unter den Einträgen. Weil Sie die Instanz gerade neu gestartet haben, wird für die Regionen ein Fehlerstatus angezeigt. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis sie verfügbar sind. Aktualisieren Sie das Browserfenster so lange, bis alle Regionen als aktiv angezeigt werden.

  2. Klicken Sie auf den Namen der Verfügbarkeitsdiagnose Lamp Uptime Check.

    Weil Sie die Instanz gerade neu gestartet haben, kann es einige Minuten dauern, bis alle Regionen verfügbar sind. Aktualisieren Sie regelmäßig das Browserfenster.

Ausgelöste Benachrichtigungen ansehen

  1. Klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Benachrichtigungen.

  2. Nun sehen Sie ein Fenster mit Vorfällen und Ereignissen.

  3. Prüfen Sie Ihr E-Mail-Konto auf neue Nachrichten. Sie sollten Benachrichtigungen von Cloud Monitoring erhalten.

Hinweis: Entfernen Sie die E-Mail-Benachrichtigung aus Ihrer Benachrichtigungsrichtlinie. Die Ressourcen für das Lab sind nach dessen Abschluss möglicherweise noch eine Weile aktiv. Dies kann dazu führen, dass weitere E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden.

Glückwunsch!

Sie haben eine VM eingerichtet und mit Cloud Monitoring überwacht. Sie haben außerdem eine Verfügbarkeitsdiagnose, eine Benachrichtigungsrichtlinie, ein Dashboard und ein Diagramm erstellt. Ebenso können Sie nun besser verstehen, wie Cloud Logging Änderungen an VM-Instanzen widerspiegelt.

Google Cloud-Schulungen und -Zertifizierungen

In unseren Schulungen erfahren Sie alles zum optimalen Einsatz unserer Google Cloud-Technologien und können sich entsprechend zertifizieren lassen. Unsere Kurse vermitteln technische Fähigkeiten und Best Practices, damit Sie möglichst schnell mit Google Cloud loslegen und Ihr Wissen fortlaufend erweitern können. Wir bieten On-Demand-, Präsenz- und virtuelle Schulungen für Anfänger wie Fortgeschrittene an, die Sie individuell in Ihrem eigenen Zeitplan absolvieren können. Mit unseren Zertifizierungen weisen Sie nach, dass Sie Experte im Bereich Google Cloud-Technologien sind.

Anleitung zuletzt am 2. April 2024 aktualisiert

Lab zuletzt am 2. April 2024 getestet

© 2024 Google LLC. Alle Rechte vorbehalten. Google und das Google-Logo sind Marken von Google LLC. Alle anderen Unternehmens- und Produktnamen können Marken der jeweils mit ihnen verbundenen Unternehmen sein.

Diese Inhalte sind derzeit nicht verfügbar

Bei Verfügbarkeit des Labs benachrichtigen wir Sie per E-Mail

Sehr gut!

Bei Verfügbarkeit kontaktieren wir Sie per E-Mail