Prüfpunkte
Create a Cloud Storage bucket
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Copy an object to a folder in the bucket (ada.jpg)
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Make your object publicly accessible
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Cloud Storage: Qwik Start – CLI/SDK
- GSP074
- Überblick
- Einrichtung und Anforderungen
- Aufgabe 1: Bucket erstellen
- Aufgabe 2: Objekt in den Bucket laden
- Aufgabe 3: Objekt aus dem Bucket herunterladen
- Aufgabe 4: Objekt in einen Ordner im Bucket kopieren
- Aufgabe 5: Inhalt eines Buckets oder Ordners auflisten
- Aufgabe 6: Details zu einem Objekt auflisten
- Aufgabe 7: Objekt öffentlich zugänglich machen
- Aufgabe 8: Öffentlichen Zugriff entfernen
- Glückwunsch!
GSP074
Überblick
Mit Cloud Storage lassen sich beliebige Datenmengen jederzeit weltweit speichern und abrufen. Sie können Cloud Storage für eine Reihe von Aufgaben verwenden, beispielsweise um Websiteinhalte bereitzustellen, Daten für die Archivierung und Notfallwiederherstellung zu speichern oder große Datenobjekte über direkte Downloads an Nutzer zu verteilen.
In diesem praxisorientierten Lab erfahren Sie, wie Sie mit der Befehlszeile von Google Cloud einen Storage-Bucket einrichten, Objekte darin hochladen, Ordner und Unterordner erstellen und Objekte veröffentlichen.
Im Verlauf des Labs können Sie Ihre Arbeit in der Console prüfen, indem Sie auf das Navigationsmenü > Cloud Storage klicken. Sie müssen nur nach jeder Ausführung eines Befehls Ihren Browser aktualisieren, um die von Ihnen erstellten neuen Elemente zu sehen.
Aufgaben
In diesem praxisorientierten Lab erfahren Sie, wie Sie die Befehlszeile von Google Cloud für unterschiedliche Zwecke nutzen können:
- Storage-Bucket erstellen
- Objekte in den Bucket hochladen
- Ordner und Unterordner im Bucket erstellen
- Objekte in einem Storage-Bucket öffentlich zugänglich machen
Einrichtung und Anforderungen
Vor dem Klick auf „Start Lab“ (Lab starten)
Lesen Sie diese Anleitung. Labs sind zeitlich begrenzt und können nicht pausiert werden. Der Timer beginnt zu laufen, wenn Sie auf Lab starten klicken, und zeigt Ihnen, wie lange die Ressourcen für das Lab verfügbar sind.
In diesem praxisorientierten Lab können Sie die Lab-Aktivitäten in einer echten Cloud-Umgebung selbst durchführen – nicht in einer Simulations- oder Demo-Umgebung. Dazu erhalten Sie neue, temporäre Anmeldedaten, mit denen Sie für die Dauer des Labs auf Google Cloud zugreifen können.
Für dieses Lab benötigen Sie Folgendes:
- Einen Standardbrowser (empfohlen wird Chrome)
- Zeit für die Durchführung des Labs – denken Sie daran, dass Sie ein begonnenes Lab nicht unterbrechen können.
Lab starten und bei der Google Cloud Console anmelden
-
Klicken Sie auf Lab starten. Wenn Sie für das Lab bezahlen müssen, wird ein Pop-up-Fenster geöffnet, in dem Sie Ihre Zahlungsmethode auswählen können. Auf der linken Seite befindet sich der Bereich Details zum Lab mit diesen Informationen:
- Schaltfläche Google Cloud Console öffnen
- Restzeit
- Temporäre Anmeldedaten für das Lab
- Ggf. weitere Informationen für dieses Lab
-
Klicken Sie auf Google Cloud Console öffnen (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Link in Inkognitofenster öffnen aus, wenn Sie Chrome verwenden).
Im Lab werden Ressourcen aktiviert. Anschließend wird ein weiterer Tab mit der Seite Anmelden geöffnet.
Tipp: Ordnen Sie die Tabs nebeneinander in separaten Fenstern an.
Hinweis: Wird das Dialogfeld Konto auswählen angezeigt, klicken Sie auf Anderes Konto verwenden. -
Kopieren Sie bei Bedarf den folgenden Nutzernamen und fügen Sie ihn in das Dialogfeld Anmelden ein.
{{{user_0.username | "Username"}}} Sie finden den Nutzernamen auch im Bereich Details zum Lab.
-
Klicken Sie auf Weiter.
-
Kopieren Sie das folgende Passwort und fügen Sie es in das Dialogfeld Willkommen ein.
{{{user_0.password | "Password"}}} Sie finden das Passwort auch im Bereich Details zum Lab.
-
Klicken Sie auf Weiter.
Wichtig: Sie müssen die für das Lab bereitgestellten Anmeldedaten verwenden. Nutzen Sie nicht die Anmeldedaten Ihres Google Cloud-Kontos. Hinweis: Wenn Sie Ihr eigenes Google Cloud-Konto für dieses Lab nutzen, können zusätzliche Kosten anfallen. -
Klicken Sie sich durch die nachfolgenden Seiten:
- Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen.
- Fügen Sie keine Wiederherstellungsoptionen oder Zwei-Faktor-Authentifizierung hinzu (da dies nur ein temporäres Konto ist).
- Melden Sie sich nicht für kostenlose Testversionen an.
Nach wenigen Augenblicken wird die Google Cloud Console in diesem Tab geöffnet.
Cloud Shell aktivieren
Cloud Shell ist eine virtuelle Maschine, auf der Entwicklertools installiert sind. Sie bietet ein Basisverzeichnis mit 5 GB nichtflüchtigem Speicher und läuft auf Google Cloud. Mit Cloud Shell erhalten Sie Befehlszeilenzugriff auf Ihre Google Cloud-Ressourcen.
- Klicken Sie oben in der Google Cloud Console auf Cloud Shell aktivieren .
Wenn Sie verbunden sind, sind Sie bereits authentifiziert und das Projekt ist auf Ihre Project_ID,
gcloud
ist das Befehlszeilentool für Google Cloud. Das Tool ist in Cloud Shell vorinstalliert und unterstützt die Tab-Vervollständigung.
- (Optional) Sie können den aktiven Kontonamen mit diesem Befehl auflisten:
- Klicken Sie auf Autorisieren.
Ausgabe:
- (Optional) Sie können die Projekt-ID mit diesem Befehl auflisten:
Ausgabe:
gcloud
finden Sie in Google Cloud in der Übersicht zur gcloud CLI.
Region einrichten
Richten Sie die Projektregion für dieses Lab ein:
Aufgabe 1: Bucket erstellen
Das Cloud Storage-Befehlszeilentool gsutil ist installiert und kann in Google Cloud genutzt werden. In diesem Lab verwenden Sie gsutil
in Cloud Shell.
Beim Einrichten eines Buckets müssen Sie die allgemeinen Bucket-Benennungsregeln unten befolgen.
Bucket-Benennungsregeln
- Der Bucket-Name darf keine vertraulichen Informationen enthalten, da der Bucket-Namespace global und öffentlich sichtbar ist.
- Bucket-Namen dürfen nur Kleinbuchstaben, Ziffern, Bindestriche (-), Unterstriche (_) und Punkte (.) enthalten. Für Namen mit Punkten ist eine Bestätigung erforderlich.
- Bucket-Namen müssen mit einer Ziffer oder einem Buchstaben beginnen und enden.
- Bucket-Namen dürfen 3 bis 63 Zeichen lang sein. Namen mit Punkten dürfen bis zu 222 Zeichen lang sein, wobei jeder durch einen Punkt getrennte Teil nicht mehr als 63 Zeichen enthalten darf.
- Bucket-Namen dürfen nicht wie eine IP-Adresse im Dezimalformat mit Punkten als Trennzeichen dargestellt werden (z. B. 192.168.5.4).
- Bucket-Namen dürfen nicht mit dem Präfix „goog“ beginnen.
- Bucket-Namen dürfen nicht das Wort „google“ oder ähnliche, falsch geschriebene Versionen von „google“ enthalten.
- Außerdem sollten Sie wegen DNS-Compliance und zukünftiger Kompatibilität keine Unterstriche (_) verwenden oder einen Punkt neben einen anderen Punkt oder Bindestrich setzen. „..“, „-.“ und „.-“ sind in DNS-Namen nicht zulässig.
Erstellen Sie mithilfe des entsprechenden Befehls (mb
) einen Bucket. Ersetzen Sie dabei <YOUR_BUCKET_NAME>
durch einen eindeutigen Namen, der den Bucket-Benennungsregeln folgt:
Durch diesen Befehl wird ein Bucket mit Standardeinstellungen erstellt. Wenn Sie mehr zu diesen Standardeinstellungen erfahren möchten: Rufen Sie in der Cloud Console das Navigationsmenü > Cloud Storage auf, klicken Sie dann auf den Namen Ihres Buckets und klicken Sie auf den Tab Konfiguration.
Fertig – Sie haben soeben einen Cloud Storage-Bucket erstellt.
Hinweis: Wenn Sie oder jemand anders den Bucket-Namen bereits verwendet, gibt der Befehl Folgendes zurück:
Creating gs://YOUR-BUCKET-NAME/...
ServiceException: 409 Bucket YOUR-BUCKET-NAME already exists.
Abgeschlossene Aufgabe testen
Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Wenn Sie erfolgreich einen Cloud Storage-Bucket erstellt haben, wird ein Testergebnis angezeigt.
Wissenstest
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Multiple-Choice-Frage, um Ihr bisher erworbenes Wissen zu testen und zu festigen. Beantworten Sie die Frage so gut Sie können.
Aufgabe 2: Objekt in den Bucket laden
Laden Sie mit Cloud Shell ein Objekt in den Bucket hoch.
- Geben Sie den folgenden Befehl in Cloud Shell ein, um dieses Bild (ada.jpg) in den Bucket herunterzuladen:
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil cp
, um das Bild vom gewählten Speicherort in den Bucket hochzuladen:
Sie können auf der Befehlszeile sehen, dass das Bild in Ihren Bucket hochgeladen wird.
Damit haben Sie ein Objekt in Ihrem Bucket gespeichert.
- Löschen Sie jetzt das heruntergeladene Bild:
Aufgabe 3: Objekt aus dem Bucket herunterladen
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil cp
, um das Bild, das Sie im Bucket gespeichert haben, in Cloud Shell herunterzuladen:
Wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt der Befehl Folgendes zurück:
Sie haben gerade das Bild aus dem Bucket heruntergeladen.
Aufgabe 4: Objekt in einen Ordner im Bucket kopieren
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil cp
, um den Ordnerimage-folder
zu erstellen und das Bild (ada.jpg) dorthin zu kopieren:
Wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt der Befehl Folgendes zurück:
Die Bilddatei wurde in einen neuen Ordner im Bucket kopiert.
Abgeschlossene Aufgabe testen
Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Wenn Sie ein Objekt in einen Ordner in Ihrem Cloud Storage-Bucket hochgeladen haben, erhalten Sie ein Testergebnis.
Aufgabe 5: Inhalt eines Buckets oder Ordners auflisten
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil ls
, um den Inhalt des Buckets aufzulisten:
Wenn der Vorgang erfolgreich durchgeführt wurde, wird eine Meldung folgender Art angezeigt:
Das sind alle derzeit im Bucket vorhandenen Elemente.
Aufgabe 6: Details zu einem Objekt auflisten
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil ls
mit dem Flag-l
, um Details zur Bilddatei abzurufen, die Sie in den Bucket hochgeladen haben:
Wenn der Vorgang erfolgreich durchgeführt wurde, wird eine Meldung folgender Art angezeigt:
Jetzt kennen Sie die Größe und das Erstellungsdatum des Bildes.
Aufgabe 7: Objekt öffentlich zugänglich machen
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil acl ch
, um allen Nutzern Lesezugriff auf das Objekt in Ihrem Bucket zu gewähren:
Wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt der Befehl Folgendes zurück:
Ihr Bild ist jetzt öffentlich und kann für jeden verfügbar gemacht werden.
Abgeschlossene Aufgabe testen
Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Wenn Sie erfolgreich ein Objekt aus dem Storage-Bucket freigegeben haben, erhalten Sie ein Testergebnis.
Überprüfen Sie, ob Ihr Bild öffentlich verfügbar ist.
- Hierfür rufen Sie das Navigationsmenü > Cloud Storage auf und klicken auf den Namen Ihres Buckets.
Sie sollten Ihr Bild mit dem Kästchen Öffentlicher Link sehen. Klicken Sie auf URL kopieren und öffnen Sie die URL in einem neuen Browsertab.
Hinweis: Wer ist die Person auf dem Bild? Das ist Ada Lovelace, die als die erste Computerprogrammiererin gilt. Sie arbeitete mit dem Mathematiker und Computerpionier Charles Babbage zusammen, der die Idee der Analytical Engine entwickelt hat.
Ihr Interesse an der Analytical Engine führte zur Übersetzung eines Artikels des italienischen Mathematikers Luigi Menabrea über die Maschine, den sie mit ihren eigenen ausführlichen Anmerkungen versah. Diese Anmerkungen gelten als das erste Computerprogramm – ein Algorithmus, der von der Maschine ausgeführt werden sollte. Ada Lovelace entwickelte eine Vision der Fähigkeiten eines Computers, die über die reine Zahlenverarbeitung hinausgehen. Sie untersuchte außerdem, wie einzelne Personen und die Gesellschaft als Ganzes zur Technologie als Mittel der Zusammenarbeit stehen.
Zitation: Ada Lovelace. (22. Oktober 2015). Wikimedia Commons, the Free Media Repository. Abgerufen am 31. Mai 2022 um 08:01 Uhr aus https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Ada_Lovelace&oldid=176490980, .Wissenstest
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Multiple-Choice-Frage, um Ihr bisher erworbenes Wissen zu testen und zu festigen. Beantworten Sie die Frage so gut Sie können.
Aufgabe 8: Öffentlichen Zugriff entfernen
- Mit dem folgenden Befehl heben Sie die öffentliche Zugriffsberechtigung wieder auf:
Wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt der Befehl Folgendes zurück:
Sie haben den öffentlichen Zugriff auf das Objekt entfernt.
- Prüfen Sie, ob Sie den öffentlichen Zugriff entfernt haben. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Aktualisieren in der Console. Das Häkchen wird nicht länger angezeigt.
Wissenstest
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Multiple-Choice-Frage, um Ihr bisher erworbenes Wissen zu testen und zu festigen. Beantworten Sie die Frage so gut Sie können.
Objekte löschen
- Verwenden Sie den Befehl
gsutil rm
, um ein Objekt zu löschen, in diesem Fall die Bilddatei in Ihrem Bucket:
Wenn der Vorgang erfolgreich ist, gibt der Befehl Folgendes zurück:
- Aktualisieren Sie die Console. Die Kopie der Bilddatei ist nicht mehr in Cloud Storage gespeichert (aber die Kopie im Ordner
image-folder/
ist noch vorhanden).
Glückwunsch!
Sie haben einen Storage-Bucket eingerichtet, diesen anhand von Ordnern und Unterordnern organisiert und anschließend Objekte darin hochgeladen. Außerdem haben Sie Objekte in Ihrem Bucket mit Cloud Shell öffentlich zugänglich gemacht.
Weitere Informationen
Dieses Lab gehört zur Übungsreihe „Qwik Starts“. Die Labs geben Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf die vielen Funktionen von Google Cloud. Suchen Sie im Lab-Katalog einfach nach „Qwik Starts“ und wählen Sie das nächste Lab aus, das Sie durchgehen möchten.
Google Cloud-Schulungen und -Zertifizierungen
In unseren Schulungen erfahren Sie alles zum optimalen Einsatz unserer Google Cloud-Technologien und können sich entsprechend zertifizieren lassen. Unsere Kurse vermitteln technische Fähigkeiten und Best Practices, damit Sie möglichst schnell mit Google Cloud loslegen und Ihr Wissen fortlaufend erweitern können. Wir bieten On-Demand-, Präsenz- und virtuelle Schulungen für Anfänger wie Fortgeschrittene an, die Sie individuell in Ihrem eigenen Zeitplan absolvieren können. Mit unseren Zertifizierungen weisen Sie nach, dass Sie Experte im Bereich Google Cloud-Technologien sind.
Anleitung zuletzt am 26. Januar 2024 aktualisiert
Lab zuletzt am 11. August 2023 getestet
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