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Google Cloud Skills Boost

Ihre Kompetenzen in der Google Cloud Console anwenden

07

Gemini for end-to-end SDLC - Deutsch

Zugriff auf über 700 Labs und Kurse nutzen

Gemini im gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung verwenden

Lab 1 Stunde 30 Minuten universal_currency_alt 5 Guthabenpunkte show_chart Einsteiger
info Dieses Lab kann KI-Tools enthalten, die den Lernprozess unterstützen.
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Überblick

Das Google Cloud-Entwicklerteam arbeitet tagtäglich mit zahlreichen Google Cloud-Produkten und -Diensten. Anhand dieser Produkte lassen sich Anwendungen in der Cloud entwickeln, testen, bereitstellen und verwalten. Gemini bietet interaktiven Chat, Codeunterstützung und eingebundene Integrationen und macht so die Arbeit mit Google Cloud-Produkten noch produktiver.

Hinweis: Duet AI wurde umbenannt in Gemini, unser Modell der nächsten Generation. Dieses Lab wurde dementsprechend angepasst. Referenzen zu Duet AI in der Benutzeroberfläche oder Dokumentation sollten als Referenzen zu Gemini behandelt werden. Die Lab-Anweisungen bleiben ansonsten unverändert. Hinweis: Da es sich bei Gemini um eine Technologie im Frühstadium handelt, kann es zu Ergebnissen kommen, die zwar plausibel erscheinen, aber faktisch falsch sind. Ausgaben von Gemini sollten daher vor der Verwendung geprüft werden. Weitere Informationen finden Sie unter Gemini für Google Cloud und verantwortungsbewusste Anwendung von KI.

Lernziele

Aufgaben in diesem Lab mit Gemini:

  • Mit Gemini Code Assist im Cloud Shell-Editor eine Webanwendung erstellen
  • Die Anwendung in Cloud Run bereitstellen
  • Gemini auffordern, einen Fehler in der Anwendung zu erläutern und eine Lösung anzubieten
  • Integrationstests für die Anwendung mithilfe von Gemini entwickeln
  • Mithilfe von Gemini Cloud Assist und BigQuery Daten in eine Tabelle laden sowie eine Abfrage generieren und erläutern
  • Transaktionsdaten mit Gemini Cloud Assist in Cloud Spanner abfragen
  • Mithilfe von Gemini Cloud Assist Anwendungslogs aufrufen

Einrichtung

Für jedes Lab werden Ihnen ein neues Google Cloud-Projekt und die entsprechenden Ressourcen für eine bestimmte Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt.

  1. Klicken Sie auf Lab starten. Wenn Sie für das Lab bezahlen müssen, wird ein Pop-up-Fenster geöffnet, in dem Sie Ihre Zahlungsmethode auswählen können. Auf der linken Seite befindet sich der Bereich Details zum Lab mit diesen Informationen:

    • Schaltfläche Google Cloud Console öffnen
    • Restzeit
    • Temporäre Anmeldedaten für das Lab
    • Ggf. weitere Informationen für dieses Lab
  2. Klicken Sie auf Google Cloud Console öffnen (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Link in Inkognitofenster öffnen aus, wenn Sie Chrome verwenden).

    Im Lab werden Ressourcen aktiviert. Anschließend wird ein weiterer Tab mit der Seite Anmelden geöffnet.

    Tipp: Ordnen Sie die Tabs nebeneinander in separaten Fenstern an.

    Hinweis: Wird das Dialogfeld Konto auswählen angezeigt, klicken Sie auf Anderes Konto verwenden.
  3. Kopieren Sie bei Bedarf den folgenden Nutzernamen und fügen Sie ihn in das Dialogfeld Anmelden ein.

    {{{user_0.username | "Username"}}}

    Sie finden den Nutzernamen auch im Bereich Details zum Lab.

  4. Klicken Sie auf Weiter.

  5. Kopieren Sie das folgende Passwort und fügen Sie es in das Dialogfeld Willkommen ein.

    {{{user_0.password | "Password"}}}

    Sie finden das Passwort auch im Bereich Details zum Lab.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

    Wichtig: Sie müssen die für das Lab bereitgestellten Anmeldedaten verwenden. Nutzen Sie nicht die Anmeldedaten Ihres Google Cloud-Kontos. Hinweis: Wenn Sie Ihr eigenes Google Cloud-Konto für dieses Lab nutzen, können zusätzliche Kosten anfallen.
  7. Klicken Sie sich durch die nachfolgenden Seiten:

    • Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen.
    • Fügen Sie keine Wiederherstellungsoptionen oder Zwei-Faktor-Authentifizierung hinzu (da dies nur ein temporäres Konto ist).
    • Melden Sie sich nicht für kostenlose Testversionen an.

Nach wenigen Augenblicken wird die Google Cloud Console in diesem Tab geöffnet.

Hinweis: Wenn Sie sich eine Liste der Google Cloud-Produkte und ‑Dienste ansehen möchten, klicken Sie oben links auf das Navigationsmenü.

Cloud Shell aktivieren

Cloud Shell ist eine virtuelle Maschine, auf der Entwicklertools installiert sind. Sie bietet ein Basisverzeichnis mit 5 GB nichtflüchtigem Speicher und läuft auf Google Cloud. Cloud Shell bietet Ihnen Befehlszeilenzugriff auf Ihre Google Cloud-Ressourcen. gcloud ist das Befehlszeilentool für Google Cloud. Das Tool ist in Cloud Shell vorinstalliert und unterstützt die Tab-Vervollständigung.

  1. Klicken Sie in der Google Cloud Console im Navigationsbereich auf Cloud Shell aktivieren ().

  2. Klicken Sie auf Weiter.
    Die Bereitstellung und Verbindung mit der Umgebung dauert einen kleinen Moment. Wenn Sie verbunden sind, sind Sie auch authentifiziert und das Projekt ist auf Ihre PROJECT_ID eingestellt. Beispiel:

Beispielbefehle

  • Namen für das aktive Konto angeben:

gcloud auth list

(Ausgabe)

Credentialed accounts: - <myaccount>@<mydomain>.com (active)

(Beispielausgabe)

Credentialed accounts: - google1623327_student@qwiklabs.net
  • Projekt-ID angeben:

gcloud config list project

(Ausgabe)

[core] project = <project_ID>

(Beispielausgabe)

[core] project = qwiklabs-gcp-44776a13dea667a6

Aufgabe 1: Umgebung und Konto konfigurieren

  1. Melden Sie sich mit Ihren Anmeldedaten für das Lab bei der Google Cloud Console an und öffnen Sie das Cloud Shell-Terminalfenster.

  2. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um die Projekt-ID in Cloud Shell einzurichten:

    PROJECT_ID=$(gcloud config get-value project) echo "PROJECT_ID=${PROJECT_ID}"
  3. Speichern Sie das angemeldete Google-Nutzerkonto in einer Umgebungsvariable:

    USER=$(gcloud config get-value account 2> /dev/null) echo "USER=${USER}"
  4. Aktivieren Sie die Cloud AI Companion API für Gemini:

    gcloud services enable cloudaicompanion.googleapis.com --project ${PROJECT_ID}
  5. Gewähren Sie dem Google Cloud Qwiklabs-Nutzerkonto die nötigen IAM-Rollen zum Verwenden von Gemini:

    gcloud projects add-iam-policy-binding ${PROJECT_ID} --member user:${USER} --role=roles/cloudaicompanion.user gcloud projects add-iam-policy-binding ${PROJECT_ID} --member user:${USER} --role=roles/serviceusage.serviceUsageViewer

    Nach dem Hinzufügen dieser Rollen können Sie Gemini verwenden.

Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Umgebung und Konto konfigurieren.

Aufgabe 2: Webanwendung erstellen

In diesem Lab wird die Supermarkt-Webanwendung Cymbal Superstore genutzt. In den nachfolgenden Lab-Aufgaben werden Sie mit Gemini eine neue Funktion für diese Anwendung entwickeln und bereitstellen. In dieser Aufgabe erstellen Sie die Frontend- und Backend-Komponenten der Anwendung.

Umgebung konfigurieren

Die folgenden Befehle und die nächsten beiden Unteraufgaben führen Sie in Cloud Shell aus.

  1. Führen Sie Docker Credential Helper aus:

    gcloud auth configure-docker
  2. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie fortfahren möchten, geben Sie Y ein.

  3. Laden Sie den Anwendungscode für cymbal-superstore herunter:

    gcloud storage cp -r gs://cloud-training/OCBL435/cymbal-superstore .

Backend erstellen

Das Backend der Webanwendung implementiert eine Inventory API, mit der das Frontend Produkte abruft und aktualisiert.

  1. Führen Sie die folgenden Befehle aus, um das Container-Image der Backend-Anwendung zu erstellen:

    cd ~/cymbal-superstore/backend docker build --platform linux/amd64 -t {{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}} .
  2. Übertragen Sie das Backend-Container-Image per Push an Artifact Registry:

    docker push {{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}}
  3. Stellen Sie das Backend als Service auf Cloud Run bereit:

    gcloud run deploy inventory --image={{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}} --port=8000 --region={{{project_0.default_region|set at lab start}}} --set-env-vars=PROJECT_ID={{{project_0.project_id | Google Cloud Project ID}}} --allow-unauthenticated
  4. Kopieren Sie den Wert für Service URL, der in der Ausgabe des Befehls gcloud run deploy aufgeführt ist.

Frontend erstellen

Das Frontend erstellen Sie, indem Sie die Befehle im Cloud Shell-Terminal ausführen.

  1. Aktualisieren Sie den Frontend-Code, sodass eine Verbindung zum Backend-Endpunkt in Cloud Run hergestellt wird:

    a. Klicken Sie in der Cloud Shell-Menüleiste auf Open Editor.

    b. Klicken Sie im Editor-Menü View auf Toggle hidden files.

    c. Wählen Sie im Explorer in der Ordnerliste cymbal-superstore aus.

    d. Erweitern Sie den Ordner frontend und wählen Sie die Datei .env.production aus.

    e. Ersetzen Sie in der Datei den Wert REACT_APP_INVENTORY_API_URL durch die URL für den Cloud Run-Backend-Dienstendpunkt, die Sie vorhin kopiert haben.

  2. Klicken Sie zum Erstellen des Frontends auf Terminal öffnen und führen Sie dann die folgenden Befehle in Cloud Shell aus:

    cd ~/cymbal-superstore/frontend npm install && npm run build
  3. Laden Sie die Frontend-Webanwendung in Cloud Storage hoch:

    gcloud storage cp -r build/* gs://{{{project_0.startup_script.frontend_bucket_name|frontend cloud storage bucket name}}}

Webanwendung aufrufen

  1. Öffnen Sie einen Tab im Browser und rufen Sie folgende URL auf:

    http://{{{project_0.startup_script.frontend_ip|frontend IP address}}} Hinweis: Wenn Sie ein Pop-up mit dem Hinweis sehen, dass die externe IP-Adresse keine verschlüsselte Verbindung unterstützt, klicken Sie auf Weiter zur Website.

    Die Webanwendung zeigt die Startseite von Cymbal Superstore an.

  2. Klicken Sie auf Neuerscheinungen.

    Eine simulierte Frontend-Seite mit Platzhalterprodukten wird angezeigt. Das soll so sein, denn Sie werden den Code für die Inventory API im Backend für die neue Produktseite erst in späteren Unteraufgaben in diesem Lab implementieren.

Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Webanwendung erstellen.

Aufgabe 3: Backend der Webanwendung ändern

Jetzt ergänzen Sie das Backend der Webanwendung mit verschiedenen Funktionen.

In dieser Aufgabe lassen Sie sich von Gemini dabei unterstützen, den Code zu vervollständigen, mit dem der Endpunkt /newproducts in der App implementiert wird.

Endpunkt /newproducts gestalten

  1. Öffnen Sie im Cloud Shell-Editor die Datei backend/index.ts.

  2. Scrollen Sie in der Quellcodedatei index.ts bis Zeile 91. Dort sehen Sie den Platzhalterkommentar für den Endpunkt /newproducts:

    // Your code for the GET /newproducts endpoint goes here.
  3. Ersetzen Sie den Platzhalterkommentar durch folgenden Gemini-Prompt:

    // Create a new endpoint /newproducts that uses where filters to retrieve only products that were added within the last seven days and are in stock.
  4. Lassen Sie Gemini den Funktionscode erstellen. Wählen Sie dazu den gesamten Kommentar aus und klicken Sie auf die Glühbirne ().

  5. Klicken Sie im Menü Weitere Aktionen auf Gemini: Code erstellen.

  6. Bewegen Sie den Mauszeiger auf den erstellten Code und klicken Sie in der Gemini-Symbolleiste auf Akzeptieren.

    Gemini übernimmt den Funktionscode für den Endpunkt /newproducts.

    Hinweis: Gemini erstellt möglicherweise mehrere Codevarianten für den Prompt. Sie können durch die Liste in der Symbolleiste scrollen und dann eine bestimmte Version auswählen.

    Der generierte Code sollte in etwa so aussehen:

    app.get("/newproducts", async (req: Request, res: Response) => { const sevenDaysAgo = new Date(Date.now() - 7 * 24 * 60 * 60 * 1000); // 7 days ago const products = await firestore .collection("inventory") .where("timestamp", ">=", sevenDaysAgo) .where("quantity", ">", 0) .get(); const productsArray: any[] = []; products.forEach((product) => { const p: Product = { id: product.id, name: product.data().name, price: product.data().price, quantity: product.data().quantity, imgfile: product.data().imgfile, timestamp: product.data().timestamp, actualdateadded: product.data().actualdateadded, }; productsArray.push(p); }); res.send(productsArray); });
  7. Wenn der generierte Code nicht so ähnlich aussieht wie das Beispiel im vorherigen Schritt, ersetzen Sie den Code in index.ts durch den Code aus dem vorherigen Schritt.

    Entfernen Sie ggf. zusätzlichen oder unvollständigen Funktionscode, den Gemini in die Quelldatei eingefügt hat.

Aufgabe 4: App lokal testen

Testen Sie nun den Backend-Endpunkt /newproducts lokal per npm.

Umgebungsvariable PORT festlegen

Bevor Sie das Backend ausführen, müssen Sie die Umgebungsvariable PORT festlegen.

  1. Wählen Sie in der Menüleiste des Cloud Shell-Editors View > Command Palette… aus.

  2. Geben Sie dort user settings json ein und wählen Sie in der Liste den Eintrag Preferences: Open User Settings (JSON) aus.

  3. Fügen Sie dem JSON-Objekt das folgende Attribut hinzu:

    "terminal.integrated.env.linux": { "PORT": "8000" } Achten Sie darauf, am Ende des vorherigen Attributs im JSON-Objekt ein Komma anzufügen.

    Nachdem Sie das Attribut hinzugefügt haben, sollte das Attributobjekt in etwa so aussehen:

    { "window.menuBarVisibility": "classic", "window.commandCenter": true, "http.proxySupport": "off", "workbench.startupEditor": "welcomePageInEmptyWorkbench", "redhat.telemetry.enabled": false, "workbench.layoutControl.enabled": false, "window.autoDetectColorScheme": true, "geminicodeassist.project": "cloudshell-gca", "terminal.integrated.defaultProfile.linux": "Google Cloud Shell", "terminal.integrated.env.linux": { "PORT": "8000" } }

Backend-Server starten

  1. Authentifizieren Sie die Anwendung im Cloud Shell-Terminal für den Zugriff auf Firestore:

    gcloud auth application-default login
  2. Folgen Sie der Anleitung und klicken Sie auf den Link, um Ihr Google Cloud-Konto zu authentifizieren. Kopieren Sie den Autorisierungscode und fügen Sie ihn in das entsprechende Feld ein.

  3. Starten Sie den Backend-Server:

    cd ~/cymbal-superstore/backend npm run start

    Der Backend-Server mit der Inventory API wird gestartet. Sobald folgender Text angezeigt wird, ist er einsatzbereit:

    Cymbal Superstore: Inventory API running on port: 8000

Endpunkt /newproducts aufrufen

  1. Klicken Sie in der Menüleiste des Cloud Shell-Terminals auf +, um ein neues Terminal zu öffnen.

  2. Rufen Sie den API-Endpunkt auf:

    curl localhost:8000/newproducts

    Der Befehl gibt einen Fehler zurück:

    curl: (52) Empty reply from server
  3. Prüfen Sie im ursprünglichen Terminalfenster den Ausnahmen-Trace, der vom Backend protokolliert wurde.

    Der Trace weist auf folgende Ursache für den Ausnahmefehler hin:

    details: ...'The query contains range and inequality filters on multiple fields, please refer to the documentation for index selection best practices: https://cloud.google.com/firestore/docs/query-data/multiple-range-fields.',

Aufgabe 5: Backend mithilfe von Gemini Code Assist korrigieren

Von Gemini Code Assist Unterstützung erhalten

  1. Öffnen Sie im Cloud Shell-Editor die Datei backend/index.ts.

  2. Klicken Sie in der Menüleiste des Code-Editors auf Gemini Code Assist Chat, um das Gemini Code Assist-Chatfenster zu öffnen.

  3. Geben Sie im Prompt Ask Gemini den folgenden Prompt ein und klicken Sie auf Send ():

    Help me debug this Firestore client error: The query contains range and inequality filters on multiple fields

    Die Antwort von Gemini enthält eine Erklärung für diesen Fehler zusammen mit Vorschlägen zur Behebung. Hier wird ein Teil einer Beispielantwort dargestellt:

    "The query contains range and inequality filters on multiple fields" in Firestore arises when you try to use range operators (like >, >=, <, <=) or inequality operators (!=) on more than one field in a single query. Firestore's indexing limitations prevent it from efficiently handling such queries.

    Gemini also provides a solution to fix the error.

    Hinweis: Gemini erzeugt möglicherweise bei jeder Ausführung eine andere Antwort. Die Antwort, die Sie sehen, kann daher vom obigen Beispiel abweichen.

    Zur Behebung dieses Fehlers verwenden Sie nur einen einzigen Ungleichheitsfilter.

  4. Löschen Sie den folgenden Code aus dem Handler /newproducts, um den Filter quantity aus der Datei backend/index.ts zu entfernen:

    .where("quantity", ">", 0)

    Nachdem dieser Code gelöscht wurde, gibt es nur noch einen Ungleichheitsfilter, der den Zeitstempel überprüft. Produkte mit einer Menge von 0 werden nicht aus der API-Antwort gefiltert.

  5. Umschließen Sie den Code in products.forEach() mit der folgenden if-Anweisung, um Produkte mit einer Menge von 0 zu entfernen:

    if (product.data().quantity > 0) { }

    Der Code zu products.forEach() mit der umschließenden if-Anweisung sollte in etwa so aussehen:

    products.forEach((product) => { if (product.data().quantity > 0) { const p: Product = { id: product.id, name: product.data().name, price: product.data().price, quantity: product.data().quantity, imgfile: product.data().imgfile, timestamp: product.data().timestamp, actualdateadded: product.data().actualdateadded, }; productsArray.push(p); } });
  6. Speichern Sie die Datei backend/index.ts.

API erneut testen

  1. Starten Sie den Backend-API-Server in einem Terminal mit folgenden Befehlen neu:

    cd ~/cymbal-superstore/backend npm run start
  2. Wechseln Sie zum anderen bash-Terminal und führen Sie den curl-Befehl erneut aus:

    curl localhost:8000/newproducts

    Die Backend-API gibt ein json-Array mit einer Liste der kürzlich hinzugefügten Produkte zurück.

  3. Drücken Sie im ursprünglichen Cloud Shell-Terminal Strg + C, um die Anwendung zu beenden.

Aufgabe 6: Frontend testen

Backend neu erstellen und erneut bereitstellen

Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das aktualisierte Container-Image des Backend-Dienstes neu zu erstellen, das Image per Push in die Registry zu übertragen und den Backend-Dienst in Cloud Run erneut bereitzustellen. Die Schritte werden hier noch einmal aufgeführt.

  1. Öffnen Sie in Cloud Shell ein neues Terminal oder verwenden Sie das bereits geöffnete Terminal.

  2. Erstellen Sie das Backend-Container-Image, übertragen Sie es per Push in das Repository und stellen Sie den Backend-Dienst in Cloud Run bereit. Führen Sie dazu folgende Befehle aus:

    cd ~/cymbal-superstore/backend docker build --platform linux/amd64 -t {{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}} . docker push {{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}} gcloud run deploy inventory --image={{{project_0.startup_script.inventory_container_image_url|inventory container image url}}} --port=8000 --region={{{project_0.default_region|us-central1}}} --set-env-vars=PROJECT_ID={{{project_0.project_id | Google Cloud Project ID}}} --allow-unauthenticated

Webanwendung testen

  1. Öffnen Sie einen Tab im Browser und rufen Sie folgende URL auf:

    http://{{{project_0.startup_script.frontend_ip|frontend IP address}}}

    Die Webanwendung zeigt die Startseite von Cymbal Superstore an.

  2. Klicken Sie auf Neuerscheinungen.

    Jetzt sollten Produkte aus der Antwort vom Endpunkt /newproducts angezeigt werden, den Sie in der vorherigen Aufgabe implementiert haben.

Aufgabe 7: Tests mithilfe von Gemini entwickeln

In dieser Aufgabe schreiben Sie einen Test für die neue Produkt-API im Backend mithilfe von Gemini.

Test entwickeln

  1. Öffnen Sie im Cloud Shell-Editor die Datei backend/index.test.ts.

    Hinweis: Diese Datei enthält einige einfache Tests, die mit dem Tool supertest und dem Jest-Testframework entwickelt wurden.
  2. Klicken Sie in der Menüleiste des Code-Editors auf Gemini Code Assist Chat, um das Gemini Code Assist-Chatfenster zu öffnen.

  3. Fordern Sie Gemini auf, Ihnen beim Schreiben eines Tests für den GET-Endpunkt /newproducts zu helfen. Geben Sie dazu den folgenden Prompt ein und klicken Sie auf Senden ():

    Help me write an Express.js test using Jest, in typescript, for the GET /newproducts handler in index.ts. The test should check if the response code is 200 and the list of new products is length 8.
  4. Gemini gibt den generierten Testcode zurück. Kopieren Sie den Codeblock describe für den Endpunkt /newproducts und fügen Sie ihn in die Datei backend/index.test.ts ein.

    Hinweis: Kopieren Sie ausschließlich den Codeblock „describe“. Es ist nicht notwendig, dass Sie die Importanweisungen im Beispiel kopieren.

Testen

  1. Führen Sie zum Testen im Cloud Shell-Terminal die folgenden Befehle aus:

    cd ~/cymbal-superstore/backend npm run test
  2. Die Ausgabe des Befehls test besagt, dass alle Tests ausgeführt und bestanden wurden.

    Hinweis: Außerdem lässt sich an der Ausgabe ablesen, dass die Test-Suite nicht ausgeführt werden konnte, weil die Jest-Umgebung entfernt wurde. Sie können diesen Fehler ignorieren und mit der nächsten Aufgabe fortfahren.

Aufgabe 8: Gemini mit BigQuery verwenden

In dieser Aufgabe unterstützt Sie Gemini dabei, Daten in eine Tabelle in BigQuery hochzuladen und eine Abfrage zu erstellen, die Daten aus dieser Tabelle abruft.

Daten in BigQuery hochladen

  1. Wählen Sie in der Google Cloud Console im Navigationsmenü () BigQuery aus.

  2. Erweitern Sie in BigQuery im Bereich Explorer den Eintrag , erweitern Sie das Dataset cymbal_sales und wählen Sie dann die Tabelle cymbalsalestable aus.

    Hinweis: Das Dataset und die Tabelle wurden vorab für dieses Lab bereitgestellt. Die Daten für die Tabelle liegen im CSV-Format vor und sind in einem Bucket in Cloud Storage gespeichert.
  3. Klicken Sie zum Öffnen des Gemini Cloud Assist-Chatfensters in der Google Cloud Console im Menü oben auf Gemini öffnen () und dann auf Chat starten.

  4. Geben Sie den folgenden Text für den Gemini-Prompt ein und klicken Sie dann auf Senden ():

    What bq command can be used to upload CSV data from Cloud Storage to BigQuery?

    Lesen Sie die Antwort von Gemini. Die Antwort enthält den Befehl bq load, mit dem Daten aus Cloud Storage in BigQuery hochgeladen werden können.

  5. Führen Sie in Cloud Shell den folgenden Befehl aus:

    bq load --source_format=CSV --autodetect cymbal_sales.cymbalsalestable gs://{{{project_0.project_id | Google Cloud Project ID}}}-cymbal-frontend/sales_bq_rawdata.csv Hinweis: Der Befehl enthält bereits die ersetzten Namen für das BigQuery-Dataset und die Tabelle sowie den Pfad zum Cloud Storage-Bucket, in dem sich die CSV-Daten befinden. Außerdem wird die Option für die automatische Erkennung des Tabellenschemas verwendet.
  6. Klicken Sie in der BigQuery-Benutzeroberfläche auf Aktualisieren ().

    Sehen Sie sich das Schema der Tabelle an.

  7. Klicken Sie auf Abfrage.

  8. Ersetzen Sie die Standardabfrage durch diesen Code:

    SELECT * FROM `{{{project_0.project_id | Google Cloud Project ID}}}.cymbal_sales.cymbalsalestable` LIMIT 1000;
  9. Klicken Sie zum Ausführen der Abfrage auf Ausführen.

    Auf dem Tab Ergebnisse sehen Sie die Ergebnisse der Abfrage mit Daten aus der Tabelle. Die Tabelle enthält Beispiele für aggregierte wöchentliche Verkaufsdaten zu Produktverkäufen über die Webanwendung von Cymbal Superstore.

SQL-Abfrage mithilfe von Gemini erstellen

Lassen Sie sich von Gemini dabei unterstützen, eine Abfrage für den wöchentlichen Gesamtumsatz zu generieren.

  1. Fordern Sie Gemini auf, eine Abfrage für den Umsatz in der Folgewoche vom 12. August zu generieren. Lassen Sie hierzu im Feld Abfrage unterhalb der vorhin eingegebenen Abfrage eine Zeile frei und klicken Sie links neben dieser Zeile auf Gemini  ().

  2. Geben Sie im Dialogfeld SQL mit Gemini generieren Folgendes ein:

    # Get sales for total_aug_12
  3. Klicken Sie auf Erstellen.

  4. Warten Sie, bis Gemini die Abfrage generiert hat. Klicken Sie dann auf Einfügen.

Abfrage erläutern und ausführen

  1. Wählen Sie die Abfrage aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Aktuelle Auswahl erklären. Sie können auch auf den magischen Gemini-Bleistift klicken, der am linken Rand angezeigt wird.

    Im Cloud Assist-Chatfenster wird eine Erklärung für die SQL-Abfrage angezeigt.

  2. Klicken Sie zum Ausführen der Abfrage auf Ausführen.

    Die Abfrageergebnisse werden auf dem Tab Ergebnisse unten auf der Seite angezeigt.

Klicken Sie auf Fortschritt prüfen. Gemini mit BigQuery verwenden.

Aufgabe 9: Gemini mit Spanner verwenden

Eine Spanner-Instanz und eine Datenbank mit Beispieldaten für Verkaufstransaktionen wurden vorab für dieses Lab bereitgestellt.

In dieser Aufgabe generieren Sie mithilfe von Gemini eine SQL-Abfrage, die Daten aus der Datenbank transactions abruft.

  1. Klicken Sie im Menü der Google Cloud Console unter Datenbanken auf Spanner.

  2. Klicken Sie auf den Link, um die Spanner-Instanz Cymbal Superstore Transactions zu öffnen.

  3. Öffnen Sie die Datenbank mit transactions-db.

  4. Klicken Sie links unter Datenbank auf Spanner Studio.

  5. Klicken Sie auf den Tab Unbenannte Abfrage.

  6. Klicken Sie im Feld „Abfrage“ auf SQL mit Gemini generieren (), geben Sie SELECT ein und klicken Sie dann auf Generieren.

    Warten Sie, bis Gemini SQL-Vorschläge ausgibt.

  7. Klicken Sie auf Einfügen, um die Vorschläge anzunehmen.

  8. Wenn die SQL-Abfrage eine WHERE-Klausel enthält, löschen Sie diese Klausel.

  9. Klicken Sie zum Ausführen der Abfrage auf Ausführen.

    Sehen Sie die Ergebnisse der Abfrage an.

Aufgabe 10: Protokolle mithilfe von Gemini ansehen

Sie können sich von Gemini dabei unterstützen lassen, Ihre Dienste in Google Cloud zu betreiben und zu verwalten. In dieser Aufgabe befolgen Sie die Anweisungen von Gemini, mit denen Sie Protokolle für das Inventar-Backend ansehen, das in Cloud Run ausgeführt wird.

  1. Klicken Sie zum Öffnen des Cloud Assist-Chatfensters in der Google Cloud Console in der oberen Menüleiste auf Gemini Cloud Assist-Chat ().

  2. Geben Sie den folgenden Text für den Gemini-Prompt ein und klicken Sie dann auf Senden ():

    How can I view the logs for the Cloud Run service called "inventory" in the Google Cloud console?
  3. Zum Anzeigen der Protokolle für den Cloud Run-Dienst inventory befolgen Sie die Anweisungen in der Antwort von Gemini.

Das wars!

In diesem Lab haben Sie Folgendes gelernt:

  • Anwendungen mit Google Cloud-Produkten und mithilfe von Gemini erstellen, testen und bereitstellen
  • Gemini Code Assist auffordern, einen Fehler in der Anwendung zu erläutern und eine Lösung anzubieten
  • Daten in eine Tabelle in BigQuery laden und Abfragen mithilfe von Gemini Cloud Assist generieren und erklären
  • Gemini Cloud Assist mit Cloud Spanner nutzen
  • Anwendungslogs mithilfe von Gemini Cloud Assist aufrufen

Lab beenden

Wenn Sie das Lab abgeschlossen haben, klicken Sie auf Lab beenden. Qwiklabs entfernt daraufhin die von Ihnen genutzten Ressourcen und bereinigt das Konto.

Anschließend erhalten Sie die Möglichkeit, das Lab zu bewerten. Wählen Sie die entsprechende Anzahl von Sternen aus, schreiben Sie einen Kommentar und klicken Sie anschließend auf Senden.

Die Anzahl der Sterne hat folgende Bedeutung:

  • 1 Stern = Sehr unzufrieden
  • 2 Sterne = Unzufrieden
  • 3 Sterne = Neutral
  • 4 Sterne = Zufrieden
  • 5 Sterne = Sehr zufrieden

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Verwenden Sie für Feedback, Vorschläge oder Korrekturen den Tab Support.

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Vorbereitung

  1. Labs erstellen ein Google Cloud-Projekt und Ressourcen für einen bestimmten Zeitraum
  2. Labs haben ein Zeitlimit und keine Pausenfunktion. Wenn Sie das Lab beenden, müssen Sie von vorne beginnen.
  3. Klicken Sie links oben auf dem Bildschirm auf Lab starten, um zu beginnen

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